Bau des zweiten Passagierterminals des Flughafens in Danzig

Fertigung und Montage der Stahlkonstruktion des Flughafendaches bestehend aus regelmäßigen Gitterträgern. Die Gurte, Säulen und Kreuzstrebe der Träger wurden als Kastenform aus Blech geschweißt. Die Hauptpfeiler der hybriden Stahlbetonhallen, die der Form der Laubbäume ähneln. Der Baumstamm in quadratischem Querschnitt aus Stahlbleche geschweißt. Träger und Pfeilen arbeiten analogisch zum Dreischiffig-Rahmen, deren Riegel als Gitterträger aus Kistenprofile gebaut wurden. Zwischen den einzelnen Trägern basieren abwechselnd I-Profile-Pfetten oder kastenförmige Pfetten mit einer geknickte Achse. Einzelne Felder der Dachschräge wurden mit O24 und O48 Stäben verspannt. In der Querrichtung wird die Struktur durch Dachverstrebungen elastisch abgestützt. Die Steifheit der Stahlkonstruktion in Längs- und Querrichtung wird durch 16 Baum-Pfeilen gewährleistet. Der Unterbau der Fassade wurde als Stahlkonstruktion mit einem Pfosten-Riegelsystem mit kaltgezogen o20 und o30 Stäben ausgeführt. Die Pfosten sind mit einem I-Profil von 120 x 400 mm und 120 x 300 mm ausgeführt, das aus Platten unterschiedlicher Dicke geschweißt ist. Riegel aus T-förmigen Querschnitt 80x130, 80x130, U-förmigen Kasten 80x130 werden an die Pfosten in einem Abstand von etwa 2,88 m befestigt. Die Pfeilen der Fassade sind gelenkig unten an Stahlbeton und gelenkig an der Oberseite an die Dachkonstruktion befestigt. Eine Ausnahme bildet die Nordfassade, deren Pfosten fest mit der Dachkonstruktion verbunden sind. Die südlichen Fassadensäulen tragen den Giebelträger des Gebäudes und übernehmen Lasten vom Dach.

Investitionsstandort